Juni 2016 - A141

1760–80. Silber. Werkstatt Papus & Dautun. Schaft mit Zwischennodus und eingesetzter Tülle. Stadt-, Garantie-, Werkstattmarke. H 23,5 cm/ ca. 290 g.

Um 1830. Silber, 3-teilig. Meistermarke Werkstatt Rehfues. Ovale Form mit Godronenbordüre, Löwenkopf am Ausguss, hochgezogener C-Henkel und Deckelknauf aus Holz. Bestehend aus Teekanne auf Présentoir, Sucrier, Cremier. Meister-, Garantiemarke, Beizeichen. H 13 cm/ ca. 1330 g.
- Min. Gebrauchsspuren.

Mitte 19.Jh. Silber. Werkstatt Rehfues. Ovale Form mit fassoniertem Rand. Meister-, Feingehaltmarke, Beizeichen. 40x28 cm/ ca. 970 g.
- Min. Gebrauchsspuren, Dellstelle.

Nach 1800. Silber. Verkäufermarke Locher & Chapuis. Ovale Form mit Godronenbordüre, Löwenkopf am Ausguss, hochgezogener C-Henkel und kugelförmiger Deckelknauf aus Holz. Firmenmarke, Beizeichen, Lötigkeitsmarke "14". H 14,5 cm/ ca. 630 g.
- Min. Gebrauchsspuren, min. gedellt.

Um 1805. Silber. Meistermarke Anton Manz (1749–1818, Meister 1774). Ovalform über eingezogenem, stabförmig durchbrochenem Fuss. Gewölbter Deckel mit Vasenknauf aus Holz. Stadt-, Meistermarke, Beizeichen. H 15 cm/ 364 g.
- Min. Altersspuren, min. gedellt.

Nach 1805. Silber. Meistermarke Anton Manz (1749–1818, Meister 1774), für Firma Chapuis & Locher. Helmform mit hochgezogenem Henkel über stabförmig durchbrochenem Fuss. Stadt-, Meister-. Firmenmarke, Beizeichen. H 16 cm/ 218 g.
- Fuss min. gestaucht.

Nach 1800. Silberfiligran. Geschweifte Form über ovalem Stand. Stilisierter Blütendekor. Marke nicht identifizierbar, Lötigkeitszeichen "12". 16x13x14 cm/ ca. 212 g.
- Altersspuren, min. Fehlstellen.

1817. Silber. Meistermarke Jakob Krautauer (1772–1845). Gewölbter Rundfuss, darüber getreppter Sockel und Schaft in Form von 3 vollplastischen Grazien, die eine durchbrochene Fussschale stützen. Fuss mit flachem Blattrelief, Sockel umlaufend verziert mit applizierten Medusenköpfen und Chimären. Boden gemarkt: Wiener Radpunze 1817, Feingehalt 13-lötig, Meistermarke J Krautauer. H 50,5 cm/ D (Fuss) 34 cm/ ca. 8800 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren, Fussschale min. gestaucht.

Um 1800. Silber. Meistermarke GH (Georg Hann?). Ovale Form. Im Spiegel Jagdszenerie, Rand mit flach reliefiertem floralem Dekor. Wiener Radpunze verschlagen, Repunzierung 1806–24, Befreiungsstempel 1809/10. 39,5x20,5 cm/ ca. 510 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

Frankfurt am Main, um 1850. Silber. Meistermarke Schott. Rundform über eingezogenem Fuss, C-Henkel aus Holz. Wandung godroniert. Bestehend aus Kaffeekanne, Cremier, Sucrier. Stadt-, Meistermarke. H (K) 24 cm/ ca. 1330 g.
- Gebrauchsspuren, Dellstelle.

Hamburg, 1857–1865. Silber, ltw. vergoldet. Beschauzeichen Johann Heinrich Jacob Wienicke. Längliche Rechteckform auf Kugelfüsschen, Wandung mit durchbrochenem Rosendekor. Beschauzeichen. 26,5x14x4 cm/ ca. 180 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

1783. Silber. Beschaumarke Henri Clavel. Rundform mit profiliertem Rand. Stadt-, Export-, Beschau-, Meistermarke PJL. D 30,5 cm/ ca. 1140 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren, min. Dellstellen.

1826–38. Silber. Meistermarke Charles-Denis-Noël Martin. Ovoide Form auf 3 Tierfüssen. Chimärendekor am Ausguss und Deckel mit Zapfenknauf, C-Henkel aus Holz. Wandung mit Palmettendekor. Garantie-, Meistermarke, Feingehalt 950. H 21 cm/ ca. 301 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren, min. gedellt.

Paris, 1840–1879 (Exportstempel). Silber. Maison Odiot.
Rundform, Rand mit Lorbeerblattbordüre, in der Fahne: gravierter Wappendekor. Garantie-, Meistermarke. D 26,5 cm/ ca. 520 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren, min. Dellstellen.

1840–79. Silber, 5-teilig. Meistermarke Jean-Baptist Harleux. Rundform auf Volutenfüssen, Rocaillenhenkel, Deckel mit Blütenknauf. Wandung mit graviertem Kartuschendekor auf guillochiertem Grund. Bestehend aus Tee-, Kaffeekanne, 2 Cremiers, Sucrier. Garantie-, Meistermarke. H (KK) 14 cm/ ca. 1230 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren, min. Fehlstellen.