März 2024 - A172

Um 1750. Silber. Meistermarke Andreas Otth (1685–1765). Rundform mit passigem und profiliertem Rand. Im Spiegel graviertes Wappen der Berner Patrizierfamilie von Graffenried. Berner Beschau-, Meistermarke. D 28,3 cm, ca. 570 g.
- Alters- u. Gebrauchsspuren.

Um 1770. Silber. Meistermarke David Friedrich Wyss (1736–95). Zylinderform, Boden und Deckel profiliert, Streudeckel ornamental durchbrochen. Berner Beschau- und Meistermarke DW. H 7 cm, ca. 146 g.

Um 1820–30. Silber, 3-teilig. Werkstatt Rehfues. Kanne: Rundfuss, darüber ovoider Korpus mit schlankem Hals, Löwenkopf am Ausguss, Blüte als Deckelknauf und ohrenförmiger Holzhenkel. Cremier und Sucrier: Gebauchte Rundformen, tlw. durchbrochen. Alle mit Godronenbordüren. Berner Beschau- , Meistermarke, Beizeichen. H (KK) 27,5 cm, zus. ca. 1250 g.

Um 1840. Silber. Wohl Werkstatt Rehfues. Rechteckiger Korpus mit gerundeten Ecken auf entsprechendem Stand. Wandung im unteren Teil godroniert, Ausguss und Holzhenkel mit reliefiertem Blattdekor am Ansatz. Mit Godronen- und Blattbordüren. Berner Beizeichen. H 15,5 cm, ca. 660 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

1707/8. Silber. Beschaumeistermarke Aimé Archimbaud, Meistermarke Pierre Archimbaud II (1644–1713). Birnförmiger Korpus auf Volutenfüssen. Schnabelausguss mit scharnierter Öffnung, gewölbter Deckel mit Balusterknauf und gedrechseltem, geradem Holzgriff. Genfer Stadt-, Meistermarke. H 23 cm, ca. 620 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

1733–65. Silber. Meistermarke Georges Berger (1691–1765). Birnförmiger Korpus auf Volutenfüssen. Mit Schnabelausguss, gewölbtem Deckel mit Balusterknauf und gedrechseltem, geradem Holzgriff. Genfer Stadt-, Meistermarke. H 19 cm, ca. 383 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

Um 1770. Silber. Meistermarke Etienne Terroux. Birnförmiger Korpus mit Schnabelausguss auf Volutenfüssen. Gewölbter Deckel mit Scheibenknauf und ohrenförmiger Henkel aus Holz. Mit gravierten Ligaturinitialen. Genfer Stadt-, Meistermarke. H 23,5 cm, ca. 540 g.
- Gebrauchsspuren, Holzhenkel Riss.

Um 1763–80. Silber. Meistermarke Jean-Daniel Magnin (1733–1806). Birnförmiger Korpus mit Schnabelausguss auf Volutenfüssen. Gewölbter Deckel mit Balusterknauf und gedrechseltem geradem Holzgriff. Mit gravierten Ligaturinitialen. Genfer Stadt-, Meistermarke. H 23,5 cm, ca. 464 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

Um 1750. Silber. Meistermarke Pierre de Molière (1710–1785). Fassonierte Fussschale, darüber Schaft mit Zwischennodus, stilisierten Blattmotiven und Tülle mit Tropfteller. Stadt-, Meistermarke, Beizeichen. Am Schaft graviertes Wappen. H 21,5 cm, ca. 660 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

1760–1793. Silber. Meistermarke Papus & Dautun. Birnförmiger Korpus auf Volutenfüssen. Schnabelausguss, gewölbter Deckel mit Scheibenknauf und ohrenförmiger Henkel aus Holz. Dazu Cremier (assortiert). Lausanner Stadt-, Meistermarke, Beizeichen. H 24/16,5 cm, zus. 640 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren, gedellt.

1. Hälfte 18.Jh. Silber. Undeutliche Marken. Birnform mit Schnabelausguss über abgeflachtem Rundfuss. Deckelknauf und C-Henkel aus Holz. H 19,5 cm, ca. 292 g.
- Reparaturstellen, kl. Risse am Deckel.

1810–15. Silber. Meistermarke Hans Caspar I. Wüest für Firma Johann Conrad Locher. Ovoider Korpus über quadratischem Fuss, gewölbter, profilierter Deckel mit Blütenknauf. Ringhenkel mit Löwenköpfen und gravierte Mäanderbordüre. Stadt-, Meister- Verkäufermarke, Beizeichen. H 16 cm, ca. 398 g.

Um 1900. Silber. Importmarke Schweiz, Verkäufer A. Collet. Durchbrochene Rundform mit hochgezogenen Henkeln über rundem Stand. Varierende Bordüren mit Palmetten und Godronen. Feingehalt 800. D 23,5 cm, ca. 700 g.
- Min. Gebrauchsspuren.

1609–29. Silber, vergoldet. Meistermarke Hans Rühl. Hochgezogener, gewölbter Rundfuss, darüber Balusterschaft mit C-Schwüngen und eingeschnürte Kuppa. Umseitig gebuckelt zwischen Rankenwerk und Muscheln auf punziertem Grund. Beschau-, Meistermarke HR. H 19 cm, ca. 208 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

1698. Silber, teilvergoldet. Meistermarke Carl Schuch (Seling Nr. 1793). Zylinderform, Wandung gepunzt zwischen glattem Fuss- und Lippenband. Augsburger Beschau (Seling Nr. 1150). Bodenunterseite graviert und datiert "St. Walds, 1698". Tremolierstrich. H 9,4 cm, ca. 152 g.
- Teilweise berieben.