September 2016 - A142

Renaissance. Schmiedeisen. Grund- und Deckplatte ausgehauen und ziseliert. Akanthus- und Volutenmotive, tlw. in Grotesken endend. Achteckige Schlüsselkammer. Ohne Schlüssel. 2 schliessende Fallen. L 34 cm.
- Kleine Schad- und Reparaturstellen. Gebrauchsspuren.

Renaissance. Schmiedeisen. Ausgehauen und ziseliert. Ranken, in Grotesken bzw. Vogelmotiven endend. L 32 cm.
- Minimale Altersspuren.

Barock. Schmiedeisen. Auf gebläutem Grund Zierdecke aus Messing, ausgehauen und ziseliert. Florale Motive. 1 Riegel. Mit Volldorn-Schlüssel. L 19,5 cm.
- Minimale Fehlstellen. Alters- und Gebrauchsspuren.

Spätbarock. Schmiedeisen. Wohl Tür einer Vorratskammer. Aus mehreren Blechen zusammen genietet. Kreuzförmig angeordnete Verstärkungsbänder mit zentraler Blattrosette. Vor halbrunder Öffnung Drehscheibe zur Regulierung der Luftzufuhr. 2 aufgesetzte Türbänder. Einriegeliges Schloss mit Volldornschlüssel. 130x87,5 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

Deutsch, 18.Jh. Messing, floral graviert. 3 Drehscheiben zur Bestimmung von Fest- und Feiertagen, Sonnenlauf, Mondjahr, Tages- und Nachtlänge, Sonnenauf- und untergang sowie der Tierkreiszeichen. Rückseitig Angabe der Wochentage der alten und der neuen Zeit. Bezeichnet: "Allgemeiner und Imer Werender Calender". D 5,5 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

18./19.Jh. Kupfer getrieben, innen verzinnt. Wandung und Fussring mit Fischblasendekor. Tordierter Klapphenkel. Abnehmbarer Deckel alternierend mit Tropfen und Herzmotiven reliefert, tordierter Henkel. H 34 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

Alpenländisch, datiert 1722. Mit Stoffbändern eingefasste, farblose Glastäfelchen, zu einem rechteckigen Kästchen zusammen gefügt. Deckel in Form eines oben abgeplatteten Walmdachs. Ecken tlw. mit aufgenähten Seidenblüten verziert. Mattschnittdekor mit Blumen- und Vogelmotiven, auf dem Deckel Initialen "M P" und Jahreszahl. 15x8,5x12 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren. Kleine Schad- und Fehlstellen (Seidenblüten).

Alpenländisch, um 1800. Holz, polychrome Malerei auf Kreidegrund. Rechteckiger Korpus mit Klappdeckel. Schauseiten mit Blumenmotiven in Reserven. 18,5x13,5x9 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

Alpenländisch, um 1800. Holz, polychrome Malerei auf Kreidegrund. Rechteckiger Korpus mit Klappdeckel. Metallschloss unvollständig. Schauseiten mit Blumenmotiven in Reserven. 26,5x20,5x12,5 cm.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

19.Jh. Holz geschnitzt und crèmefarben gefasst. Auf Sockel mit eingezogenen Seiten sitzende Katzen, den Schwanz um den Körper geschlungen. Oberseite der Köpfe etwas abgeflacht, ursp. Stützelemente. H 30 cm.
- Kleine Schad- und Fehlstellen.

Brienz, A. 20.Jh., nach dem Entwurf von Bertel Thorvaldsen (1818/19). Holz geschnitzt und gebeizt. Sterbender Löwe. Am Sockel Inschrift: "HELVETIORUM FIDEI AC VIRTUTI. DIE X AUGUSTI. II ET III SEPTEMBRIS MDCCXCII.". Bezeichnet: "STUDIO C PFEYFFER. ARTE. A THORWALDSEN. OPERA L AHORN". L 65 cm.
- Altersspuren. Minimale Schad- und Fehlstellen.

Schweiz, Brienz, Stempelsignatur von Jakob Abplanalp-Huggler (1860–1930). Nach dem Denkmal in Altdorf von Richard Kissling (1848–1919). Holz geschnitzt. Auf einem Felsvorsprung stehender Tell mit Armbrust, den Arm auf die Schulter seines Sohnes Walter gelegt. Am Sockel bezeichnet: "JACOB ABPLANALP". H 88,5 cm.
- Altersspuren. Kleine Fehlstellen.

Nach Jean-Antoine Houdon (1741–1828), um 1900. Weisser Marmor. Zur Seite blickendes Mädchen mit hochgebundenem Haar. An der Schulter bezeichnet: "HOUDON". Auf Rundsockel. H 46 cm.
- Altersspuren. Minimale Bestossungen.

Mathurin Moreau (1822–1912). Bronze mit rötlich-brauner Patina. Mädchen mit Henkelkorb und Kopftuch, beim Gehen in einem Buch lesend. Terrainsockel. Bezeichnet: "Moreau Math, Hors Concours". H 48 cm.
- Altersspuren. Minimal berieben.

Emmanuel Villanis (1858–1914). Bronze mit rötlich-brauner Patina. Giesserstempel: "SOCIÉTÉ DES BRONZES DE PARIS". Büste einer jungen Frau mit hochgestecktem Haar und Haarband, bezeichnet "TANAGRA". Am Sockel bezeichnet: "E. Villanis". Rote Marmorplinthe. H 21,5 cm.
- Minimal berieben. Sockel leicht bestossen.