September 2022 - A166

Österreich, 19./20.Jh. Holzgehäuse mit Furnier aus Wurzel- und Nussbaumholz und eingelegten Ahornfilets. Weisses Emailzifferblatt mit römischen Zahlen. Bronzelünette. Gebläute Stahlzeiger. Messingwerk mit Gewichtaufzug und einer Laufdauer von 8 Tagen. Pendel mit Stahlstange und Messinglinse. Messingummanteltes Bleigewicht. Läuft an. Schlüssel vorhanden. H 95 cm.
- Altersspuren, kleine Schadstellen. Zu revidieren.

Österreich, um 1780. Schwarz gefasstes Holzgehäuse auf Balusterfüsschen aus Bronze. Das Zifferblatt und die Eckzwickel aus feuervergoldetem Messing mit getriebenen und ziselierten Rocaillen. Zifferring aus Kupfer mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Messingzeiger. Messingwerk mit Spindelhemmung und starrem Hinterpendel. Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern. Gangfähig. Schlüssel vorhanden. H 55 cm.
- Altersspuren und Reparaturstellen. Schlagwerk zu revidieren.

Neuenburg, Anfang 19.Jh. Directoire. Gehäuse mit Sockel und Aufsatz. Schildpattartiges, rot gefärbtes Hornfurnier. Beschläge aus ziselierter, vergoldeter Bronze. Weisses Emailzifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Fein ausgesägte und vergoldete Zeiger. Messingwerk mit Ankerhemmung. Viertelstundenschlag auf zwei Glocken. Gangfähig. Schlüssel vorhanden. H 89 cm.
- Altersspuren. Reparaturstellen und Ergänzungen. Zu revidieren.

Um 1750. Geschweiftes Gehäuse aus ebonisiertem Holz. Zifferring aus Zinn mit gravierten römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Ornamental ausgesägte Messingzeiger. Datumfenster. Messingwerk mit Spindelhemmung. Halbstundenschlag auf zwei Glocken. Stundenrepetition auf Anfrage. Pendel mit Fadenaufhängung. Gangfähig. Schlüssel vorhanden. H 57 cm.
- Altersspuren. Kleine Reparaturstellen. Zu revidieren.

Das Werk in der Art Erhard Liechti, Winterthur, um 1580. Eiserne, spätgotische Konsoluhr. Profilierte Pfeiler mit durchbrochenen Nasen. Gewichtaufzug. Hintereinander gesetztes Lauf- und Schlagwerk. Späterer (um 1800) Umbau auf Pendelgang mit Ankerhemmung. Stundenschlag auf Bronzeglocke in gekreuztem Glockenstuhl mit Rosetten. Späterer, mit römischen Ziffern und Zürcherwappen polychrom bemalter Blechschild. Messingzeiger. Späterer Uhrkasten aus maseriert bemaltem Weichholz. Läuft an. H 195 cm.
- Alterspuren, Reparaturstellen und Ergänzungen. Zu restaurieren.

Frankreich, um 1800. Messinggehäuse auf Scheibenfüsschen. An den oberen Ecken vier Vasenaufsätze. Eingemittete Glocke mit Traggriff. Emailzifferblatt. Ausgesägte Messingzeiger. Zentrale Weckerstellscheibe. Messingwerk mit Pendelgang und Ankerhemmung. Stundenschlag auf Anfrage. Wecker mit Schnuraufzug und Schlag auf separate Glocke. Pendel mit Fadenaufhängung. Gangfähig. Schlüssel vorhanden. H 23 cm.
- Altersspuren. Das Zifferblatt minimal bestossen. Zu revidieren.

Um 1980. Referenz 1215 HF. Dreiteiliges Gehäuse aus Mahagoniholz mit Messingbeschlägen. Zifferblatteinfassung aus satinierten, vergoldetem Metall. Anzeige der Batteriereserve und Druckknopf mit Stoppfunktion. Vergoldete Lünette, Glas mit Facettenrand. Weisses, signiertes Zifferblatt mit römischen Zahlen. Schwarze Zeiger und Zentralsekunde. Quarzwerk mit Batteriebetrieb in schwarzem Metallgehäuse mit Schraubdeckel. Messingschildchen mit Nummer 1.804.297. Gangfähig. Mit Garantie-Zertifikat. 16x12,6x7,2.
- Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Zu revidieren.

Paris, um 1760, Louis XV. Auf dem Zifferblatt und der Werkplatine signiert "Gudin à Paris"(Jacques Jérôme Gudin). Gehäuse mit Sockel und Aufsatz. Grünes Hornfurnier auf Eichenholz. Reich verzierte, fein ziselierte und feuervergoldete Bronzebeschläge. Der Aufsatz aus Bronze mit bekrönender Figur eines Indianers. Weisses Emailzifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Vergoldete Zeiger. Messingwerk mit Spindelhemmung und Halbstundenschlag auf Glocke. Pendel mit Fadenaufhängung. Läuft an. Schlüssel vorhanden. H 74 cm.
- Altersspuren. Kleine Reparatur- und Schadstellen. Zu revidieren.