März 2022 - A164

Ägypten, Neolithikum. Honigfarbener Silex. Fein gearbeitete, geschwungene Klinge. L 23 cm.
- Gebrochen und geklebt. Fehlstellen.

Ägypten, Mittleres Reich. Alabaster. Kosmetikgefäss mit bauchigem Körper auf flachem Fuss, mit breiter Lippe. Deckel assortiert. H 8,5 cm.

Ägypten, Spätzeit, 30. Dynastie. Fayence mit hellgrüner Glasur. Totenfigur des Pakhaas, Sohn der Tachedidi. Er war der General der königlichen Flotte. Das Gesicht mit Götterbart wird umrahmt von dreiteiliger Strähnenperücke. In den Händen die Hacke und den Handpflug haltend sowie die Schnur mit dem Saatgut-Beutel. Der Körper mit neunzeiliger Inschrift. H 20 cm. Auf Holzsockel montiert.
- Götterbart beschädigt.

Ägypten, Spätzeit, 26.–30. Dynastie. Fayence mit türkisfarbener Glasur. Leicht nach unten verjüngende Form mit abgesetzter Lippe. H 2,5 bzw. 2,7, D 4,3 bzw. 4,4 cm.
- Leicht versintert.

Ägypten, 3. Zwischenzeit-Spätzeit, 22.–26. Dynastie. Grünblaue Fayence mit schwarz gefärbten Details. Seltenes Fragment eines Salblöffels in Gestalt einer Speiseente mit gebogenem Hals, die Flügel angelegt. L 7 cm.

Ägypten, Neues Reich, 19.–20. Dynastie. Fragment aus hellem Kalkstein. Darstellung des Gottes Amun in Widderform, auf seinem Scheitel die Uräusschlange, hinter ihm ein breiter Fächer. L 14,5 cm. Auf Sockel montiert.
- Geklebt.

Ägypten, wohl späte 18. bzw. frühe 19. Dynastie. Kobaltblaues, opakes Glas, Lapislazuli imitierend. Selten - vermutlich Element eines Schmuckstücks, möglicherweise eines Pektorals. Fein gearbeitete Darstellung eines Gesichts im Profil, nach rechts blickend. H 1,8 cm.
- Unterer Teil des Halses abgebrochen.

Ägypten, wohl Spätzeit, 26. Dynastie, ca. 550 v. Chr. (oder früher). Lapislazuli. Beide Glieder in Form von halb geöffneten Lotosblüten, sorgfältig ausgearbeitet. Intakt. 1,8x1,3 cm.

Frankreich, Paläolithikum, ca. 15000 v. Chr. Kalkstein. Stilisierte Darstellung dreier Körper im Profil. H 17 cm.

Frankreich, Jungpaläolithikum. Graviert mit tierischen sowie geometrischen Darstellungen. H 4-5,5 cm.

Frankreich, Jungpaläolithikum, 15000 v. Chr. Ritzzeichnungen von Rentieren und Pferden. L 6-8 cm.

Nordafrika, Mittelpaläolithikum. Rotbrauner Stein. Unregelmässig zugeschlagener Faustkeil. L 33 cm. Gewicht 3450 g.
- Bruchstelle.

Ägypten, Theben, Paläolithikum. Drei unterschiedlich geformte Lanzenspitzen aus verschiedenfarbenem Silex. Eine mit dazu passendem Museumsschild. L 6,5-16 cm.

Italien, 4./3. Jh. v. Chr. Travertin. Hausform. Vorderseite mit fischschwänzigem Pegasus und Delfin, Rosetten und Akanthusblatt.
Aschenurnen aus Stein waren im 4. und 3. Jh. v. Chr in Zentral- und Nordetrurien verbreitet und wurden in Kuppel- sowie Schachtgräbern in Nischen oder auf Bänken aufgestellt. 53x27x44 cm.

Römisch, 1.–2.Jh. n. Chr. Marmor. Feiner Kopf mit gewelltem, mittig gescheiteltem Haar. H 18 cm. Mit Ständer.
- Bruchstelle am Hinterkopf, Ergänzungen in den Augen.