Auktion abgeschlossen
Juni 2020 - A157
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Sachgebiete
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3800. Halbarte
Deutschland, 2.Viertel 16.Jh. Massive Vierkantspitze, im Ansatz flächig, Marke „Hammer“ (?), grosses Blatt mit schräg gestellter, gerader Schneide. Flächiger Schnabelhaken. Zwei Schaftfedern, Achtkantschaft dunkel gebeizt. L 214 cm.
Schätzung: CHF 350 – 450EUR 330 – 430
Zuschlag: CHF 1'600
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3801. Halbarte
Schweiz, 2./3.Viertel 16.Jh. Massive Vierkantspitze, im Ansatz flächig, trapezförmiges Blatt mit schräg gestellter, gerader Schneide, Blattkanten gerade, Marke „in fünfeckigem Schild ein achtzackiger Stern“. Flächiger Schnabelhaken mit je einem Einschnitt oben und unten. Zwei Schaftfedern und zwei Schaftbänder, Rundkantschaft alt erg. L 211 cm.
Schätzung: CHF 500 – 600EUR 480 – 570
Zuschlag: CHF 1'000
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3802. Kriegssense / Haumesser
Schweiz, um 1798, Steinen SZ. Lange leicht gebogene volle Rückenklinge, zwischen zwei Marken mit dem Schornowappen die Initialen „IAS“ (Josef Anton Schorno, 1759-1827), massive Tülle von ovalem Querschnitt, gravierte Besitzerinitialen „LAE“, ergänzter Holzgriff. L 89,2 cm.
Schätzung: CHF 300 – 500EUR 290 – 480
Zuschlag: CHF 450
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3803. Rapier
Italien, erstes Viertel 16.Jh. Eisengefäss, walzenförmiger, leicht konischer Knauf mit zahlreichen vertikalen Rillen, Nietkopf, Hals gewulstet, offener Griffbügel, Seitenbügel in grossen Parierring mündend, zwischen grossem Parierring und Eselshuf ein weiterer Parierring, S-förmige vertikal geschweifte Parierstange, quartseitiger Seitenbügel in vier Spangen mündend, welche wie die Parierringe in der Basis der Fingerbügel enden. Eiserne Griffwicklung erg.. Zweischneidige Klinge (L 116 cm), rhombischer Querschnitt, Fehlschärfe beidseitig gemarkt, Name in ovalem Band umrahmt von stilisierten Kronen (Mailand ?). L 132 cm.
Schätzung: CHF 1'200 – 2'000EUR 1'140 – 1'900
Zuschlag: CHF 3'000
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3804. Halbarte
Deutschland, 1.Viertel 16.Jh. Massive Vierkantspitze, im Ansatz flächig, trapezförmiges Blatt mit schräg gestellter minim konvexer Schneide, Blattkanten bogenförmig. Schnabelhaken mit doppelt eingeschnittenem Ansatz. Zwei Schaftfedern, Zwinge, Achtkantschaft. L 220 cm.
Schätzung: CHF 450 – 650EUR 430 – 620
Zuschlag: CHF 1'600
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3805. Halbarte
Deutschland, 2.Viertel 16.Jh. Vierkantspitze über versetzter Vierkantbasis, Marke „ in rechteckigem unten etwas zugespitztem Schild eine Eichel ? “, schmales hochgestelltes Blatt mit eingeschnittenen Kanten und einem breiten Halsansatz, flächiger Schnabelhaken. Zwei Schaftfedern und zwei Schaftbänder, Achtkantschaft erg. Eisen etwas korr. L 226 cm.
Schätzung: CHF 400 – 500EUR 380 – 480
Zuschlag: CHF 550
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3806. Halbarte
Schweiz, 1.Hälfte 17.Jh., Luzern. Vierkantspitze mit voller Basis. Der aufgesetzte Teil besteht aus einem halbmondförmigen Blatt mit kurzem Hals und einem langen rückwärtigen, leicht gebogenen, massiven Vierkantschnabel. Das Blatt ist im Zentrum herzförmig durchbrochen, dazu beidseitig Dreiergruppen von Lochdurchbrechungen, im Mittelteil beidseitig Vierkantdornen, die auch zur Befestigung des Eisens dienen. Zwei lange Schaftfedern und zwei Bänder, Vierkantschaft alt erg. L 214 cm.
Schätzung: CHF 600 – 700EUR 570 – 670
Zuschlag: CHF 600
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3807. Schiavona
Italien, Venedig, 2.Hälfte 17.Jh.. Eisengefäss, gegosserner Bronzeknauf, wohl erg., gegitterter Korb mit gerader Parierstangenvorsatz (gebogen). Korb bestehend aus Griff- und drei Seitenbügel, genietet, rückwärtiger Daumenbügel. Griff mit Drahtumwicklung. Zweischneidige Klinge, linsenförmig mit Hohlschliff, korr. L ca. 112 cm.
Schätzung: CHF 1'800 – 2'400EUR 1'710 – 2'290
Zuschlag: CHF 1'800
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3808. Halbarte
Schweiz, 3.Viertel 16.Jh. Vierkantspitze, im Ansatz flächig, trapezförmiges Blatt mit schräg gestellter, gerader Schneide, Blattkanten mit doppelten bogenförmigen Einschnitten, Marke „in fünfeckigem Schild ein achtzackiger Stern“, verwischt, dazu ein einfacher aus drei sternförmigen Blüten bestehender Dekor. Flächiger Schnabelhaken mit mehreren Einschnitten. Zwei gewellte Schaftfedern und bänder, Achtkantschaft. L 201 cm.
Schätzung: CHF 500 – 800EUR 480 – 760
Zuschlag: CHF 1'400
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3809. Panzerstecher
Wohl Deutschland, um 1600. Eisengefäss, Griffkappe über Griffrücken, flacher kantiger Griffbügel in kurzer Parstange übergehend, Mitteleisen. Alle Gefässteile mit floralem Ätzdekor. Belederter Griff, drahtumwickel134 cm.t. Schlanke Vierkantklinge, im ersten Sechstel um 90° torsadiert, korr. L ca.
Schätzung: CHF 1'000 – 1'600EUR 950 – 1'520
Zuschlag: CHF 1'100
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3810. Rapier
Deutschland, um 1630. Eisengefäss, achtkantiger Knauf, Ansatz konisch, Niethälfte gewölbt, Nietkopf, offener Griffbügel, Seitenbügel in grossen Parierring mündend, zwischen grossem Parierring und Eselshuf ein weiterer Parierring, lange gerade Parierstange, quartseitiger Seitenbügel in vier Spangen mündend, welche wie die Parierringe in der Basis der Fingerbügel enden. Spiralig gerillter Griff mit Resten alter Bespannung def. Zweischneidige Klinge alt erg. (L 101,5 cm), rhombischer Querschnitt, im Ansatzbereich Mittelkannelüren, beschriftet „TOMAS DE [I]ALIA“ (Signaturenimitation, Solingen), Eisen teilweise etwas korr. L 117,2 cm.
Schätzung: CHF 800 – 1'200EUR 760 – 1'140
Zuschlag: CHF 2'800
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3812. Fussstreitaxt
Schweiz, im Stil um 1600, Arbeit 19.Jh., Historismus. Vierkantspitze über versetzter Basis wurde mit dem Mittelstück verschweisst und auf den Schaft resp. die Bandrücken gesetzt. Das Mittelstück besteht aus einem beilartigen, halbmondförmigen Blatt und einem langen, massiven, flachen in vierkantig endenden Schnabel. Blattober- und Unterkante zweifach bogenförmig eingeschnitten, im Blattzentrum ein Ring bestehend aus Lochdurchbrechungen. Im Mittelteil beidseitig durchbrochene Kreuze und Vierkantdornen. Zwei lange Schaftfedern und Bänder, Achtkantschaft. L 202,5 cm.
Schätzung: CHF 200 – 300EUR 190 – 290
Zuschlag: CHF 700
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3813. Morgenstern
Schweiz, datiert 1646 (?). Länglicher achtkantiger Kopf in Rundschaft übergehend, einige Risse und wenige Wurmfrasspuren. Die Jahrzahl „1646“ sowie Initialen des Besitzers oder Herstellers (?) wurden am Anfang des Kolbenkopfs eingeschnitten. Im Kopfende mit Zwinge steckt eine eigesetzte klingenartige Spitze mit flacher Basis und gegratetem Rücken. Seitliche Kolbenfläche mit 13 geschmiedeten Dornen besetzt. L 187,5 cm.
Schätzung: CHF 200 – 300EUR 190 – 290
Zuschlag: CHF 1'200
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3814. Halbarte
Schweiz, letztes Viertel 17.Jh., Solothurnerhalbarte, Variante der sog. „Sempacherhalbarte. Eisen korr. Klingenförmige Spitze, rhombischer Querschnitt, im Ort vierkantig verstärkt, hochgestelltes, schmales Blatt rep. und erg., Blattkanten zweimal bogenförmig eingeschnitten, grosses geschlagenes Solothurner Wappen, leicht konvexe Schneide. Zweiteiliger flächiger Schnabelhaken mit ort- und schaftwärts gebogenen Haken von unterschiedlicher Länge. Gekürzte Schaftfedern, Achtkantschaft alt erg. L 225,5 cm.
Beglinger/Leutenegger, Stangenwaffen, Altes Zeughaus Solothurn, 2004, S.25/27, Nr.43. Sehr selten.
Schätzung: CHF 600 – 900EUR 570 – 860
Zuschlag: CHF 900
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