Dezember 2018 - A151

Mitte 19.Jh. Silber. Meistermarke Jean-Pierre-Louis Ramu-Dufour. Rundschale mit fassoniertem und profiliertem Rand. Meister-, Schriftmarke, Beizeichen. D 26 cm, ca. 600 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

Breslau, 1776–91. Silber. Meistermarke Carl Gottlieb Gröger. Balusterschaft mit Tropfschale über dreiseitigem Volutensockel auf blätterartigen Füssen. Sockel und Schaft mit reliefiertem Kartuschendekor, begleitet von Blatt- und Blütendekors. Stadt-, Meistermarke, Jahresbuchstabe H, am Fuss gravierte Inventarnummer und datiert 1785. H 49 cm, ca. 2860 g.
- Tropfschale abgeändert, Dorn entfernt.

1829–1857. Silber. Meistermarke Peters (Friedrich Peters). Kürbisform auf blattverzierten Volutenfüssen, gewölbter Deckel mit Blütenknauf und Rocaillenhenkel. Wandung mit vertikalen Faltenzügen. Stadt-, Meistermarke. H 21 cm, ca. 920 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

1796–1804. Silber. Meistermarke David Gottlieb Raudner. Rundfuss auf quadratischer Plinthe, konischer, kannerlierter Schaft, darüber abnehmbarer 3-flammiger Leuchter mit Vasendekor und appliziertem Girlandenbehang. Stadt-, Meister-, Jahresbuchstabe M, Steuerstempel FW. H 41 cm, ca. 1060 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren.

1821–42. Silber. Meistermarke wohl Johann Wilhelm David Friedrich (Scheffler Nr. 321, 1166). Rechteckiger, blanker Korpus auf Volutenfüsschen. Deckel mit Perlbordüre und appliziertem halbplastischem Amor- sowie Muscheldekor. Mit Schloss und Schlüssel. Stadt-, Meister-, Beschaumarke, Tremolierstrich. ca. 360 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

1826–49. Silber. Meistermarke Carl Friedrich Schönberg. Dreischenkliger Sockel auf Rundfuss, konischer Schaft mit eingesetzter Tülle, Schaft begleitet von freistehenden Blattwerkvoluten, verziert mit Medaillons von Trauben und Vögeln. Stadt-, Meistermarke, "13". H 28 cm, ca. 560 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren.

Deutschland, um 1800. Silber. Meistermarke E.W. Runde Kristallschale mit Silberüberfang auf geschweiftem 3-Bein mit Tatzenfüssen. Klassisches Fries mit Blüten-, Weinlaubgirlanden und antikisierenden Figuren. Mit zwei gedrehten Bogenhenkeln. D 13,5 cm, ca. 600 g. (inkl. Glas).

Deutschland, Ende 19.Jh. Silber, 7-teilig. Verkäufermarke Osthues. Quadratischer Korpus mit geschweiften Ecken und entsprechendem Deckel. Bügelhenkel mit Holzgriff und geschweiftem Ausguss. Wandung teilweise mit graviertem Rocaillen- und Kartuschendekor. Rechauds je auf 4 Säulen mit durchbrochenem Blattwerk. Bestehend aus Kaffee-/Tee-, Wasserkanne, Milchkännchen, Zuckerdose, 2 Rechauds. Halbond/Krone, Verkäufermarke, Feingehalt 800. H (TK) mit Rechaud 32,5 cm, ca. 5250 g.
- Min. Alters- und Gebrauchsspuren, Schieber am Deckel: Fehlstelle, Brennergefäss zu reparieren.

Haunau, um 1900. Silber. Meistermarke Gebrüder Gutgesell. In Form eines Hahnes mit Glasaugen, scharnierten Flügeln und abnehmbarem Kopf. Inwendig Streudeckel mit kleinem Hahnen-Knauf. Wandung ziseliert und ornamental graviert. Meister- und "13" - Feingehaltmarke. H 19 cm, ca. 357 g.
- Alters- und Gebrauchsspuren, 1 Glasauge min. bestossen.

1799. Silber, innen vergoldet. Meistermarke wohl J. Heinisch. Rundform über eingezogenem Fuss, mit hochgezogenen Henkeln und gewölbtem Deckel mit Knospenknauf auf Blattzweig. Wiener Radpunze, Meistermarke, Freistempel. H 13,5 cm, ca. 680 g.

1863. Silber. Herstellermarke Mayerhofer & Klinkosch. Blanker, runder Fuss, kurzer Schaft mit 2 Tropfschalen und Tülle. Auf der unteren Schale blau emaillierte Ligaturinitialen. Wiener Radpunze, Meistermarke. H 13,5 cm, ca. 840 g.
- Min. Alters- und Gebauchsspuren.

Wien, um 1900. Silber, innen vergoldet. Meistermarke Vinzenz Mayer's Söhne. Geschweifte Form auf Fussschale, seitlicher Henkel in Form eines Adlerkopfes. Wandung mit gravierten Ligaturinitialen. Amtspunze, Meistermarke, Doppeladler, Feingehalt 800. L 23 cm, ca. 756 g.

Paris, um 1800. Silber/Glas. Vasenform auf quadratischem Fuss, hochgezogener Deckel und Henkeln. Wandung ornamental durchbrochen. Blaue Glaseinlage. Garantiemarke, Feingehalt 950. H 18 cm, ca. 174 g (ohne Glas).
- Reparaturstelle.

Paris, 19.Jh. Silber. Meistermarke Odiot. Rundform mit geschweiftem Ausguss und Bogenhenkel. Wandung mit geschweiften Faltenzügen, entsprechender Deckel mit Balusterknauf. Rechaud auf 3 Volutenbeinen. Garantie-, Meistermarke, Feingehalt 950. H 31 cm (mit Rechaud), ca. 2000 g.
- Rechaud: Scharnierstift und Kette zu reparieren.

1819–38. Silber. Meistermarke Odiot. Ovale Form mit seitlichen Henkeln auf Krallenfüssen, gewölbter Deckel mit Ringknauf. Wandung mit vertikalen Faltenzügen, Bordüren und Griffe mit floralem Reliefdekor. Vor- und rückseitig applizierte, bekrönte Allianzwappen. Garantie-, Meistermarke, Feingehalt 950. 24,5x15 cm, ca. 1180 g.